Denken Sie es gibt Düfte, die dafür sorgen können, dass man nach einem stressigen Tag einfach mal entspannen kann? Düfte, die einen mit dem Gefühl von innerer Ruhe und Harmonie beschenken und Ihnen noch zusätzlich Energie einhauchen, um weiterhin 100 % geben zu können? Am besten wäre es doch, wenn man einen solchen Duft immer wieder, auch im Alltag, erleben und, wenn auch nur für kurze Zeit, genießen kann.
Versuchen Sie es doch mal mit ätherischen Ölen, denn sie enthalten die gebündelte Lebenskraft einer ganzen Pflanze. Sie wirken unmittelbar auf das Gehirn und können auf diese Weise sowohl physische, als auch psychische Prozesse im Körper des Menschen positiv beeinflussen. Ätherische Öle sind vielseitig einsetzbar. Sie eignen sich nicht nur für die Duftlampe, sondern auch für entspannende Massageöle, Handseifen und Handlotionen oder aber auch Spülmittel.
Nur, was sind ätherische Öle eigentlich?
In seiner ursprünglichen Bedeutung steht das Wort "ätherisch" für das Himmlische, beziehungsweise für die Weite des Himmels. Dieser poetische Name verweist gleich auf die Charakteristika der ätherischen Öle. Ätherisch bedeutet also so viel wie vergeistigt – sie verdunsten schnell und steigen bildlich in den Himmel hinauf. Es handelt sich hier also um einen flüchtigen Stoff, besser gesagt um ein flüchtiges Öl. Diese Öle sind Pflanzendüfte, welche in flüssiger Form eingefangen werden. Eine solche Flüssigkeit würde sich im Nu auflösen, sobald das ätherische Öl mit Luft in Berührung kommt. Das Öl verfliegt und zurück bleibt dann nur der himmlische Duft für einige Zeit, bevor auch dieser in die Weite entschwindet. Die ätherischen Öle hinterlassen im Gegensatz zu gewöhnlichen fetten Ölen auch keine unschönen Fettflecken, weshalb sie auch in Spülmittel oder in Handseifen zu finden sind, zum Beispiel in der Coastal Breeze Hand Soap von Stonewall Kitchen Home Keeping.
Wie werden diese himmlischen Öle eigentlich hergestellt?
Dazu sollten wir erst einmal wissen, dass ätherische Öle aus verschiedenen Pflanzenteilen gewonnen werden, so könnten sie zum Beispiel von Blüten, Blättern, aber auch Rinden, Wurzeln oder Harzen stammen. Vor allem werden sie in den Blättern, Blüten und Schalen von Pflanzen produziert und dort in deren Gewebe gespeichert. Die ätherischen Öle prägen den Duft einer Pflanze und locken somit auch Insekten an oder wehren Parasiten ab. Es ist also das ätherische Öl welches wir wahrnehmen, wenn wir an einer Blume oder einer Pflanze riechen. Das ätherische Öl macht es uns Menschen, genauso wie anderen Lebewesen, möglich, eine Pflanze an ihrem Duft zu erkennen. Es gibt viele Methoden, um das ätherische Öl zu gewinnen. Die am häufigsten angewandte ist die Wasserdampfdestillation - sie wird zum Beispiel bei Pinien und Lavendel bevorzugt. Aber auch andere Methoden wie die Kaltpressung sind weit verbreitet. Dieses Verfahren kommt beispielsweise bei der Orange oder der Bergamotte zum Einsatz.
Doch wie genau funktionieren diese Methoden nun?
Das Grundprinzip der Wasserdampfdestillation ist ziemlich leicht zu verstehen. Wasser wird verdampft und sofort wieder abgekühlt, also kondensiert. Um unser ätherisches Öl aus der Pflanze zu gewinnen, wird in einen Kessel von unten Wasserdampf zugeführt, welches sich dann an den Pflanzenteilen absetzt und wieder kondensiert. Das ätherische Öl schmilzt nun aus den Öl-Zellen heraus. Es entsteht eine Öl-Wassermischung, welche dann wieder durch die nachströmende Wärme verdampft wird. Bei der Gewinnung von ätherischen Ölen ist sehr viel Fingerspitzengefühl und auch Know-how gefragt, um den richtigen Druck oder um die passende Temperatur feststellen zu können. Die Länge des ganzen Vorganges lässt uns ahnen, dass man hier zu Recht von einer handwerklichen Kunst sprechen kann.
Die Kaltpressung hört sich im Vergleich viel einfacher an, ist aber dennoch ein komplexer Vorgang, bei welchem sehr viel beachtet werden muss. Dieses Verfahren ist etwas schonender und wird für die Gewinnung von Agrumen-Ölen, also Zitrusschalen-Ölen bevorzugt. Bei der Kaltpressung werden also beispielsweise Schalen von Orangen, Bergamotte, Grapefruit und Zitrone verwendet. Diese „Abfälle“ aus der Saftproduktion sind sehr hitzeempfindlich und werden daher mechanisch ausgepresst. Durch die Zerstörung der äußersten Schicht der Fruchtschale werden die kleinen Ölzellen zum Platzen gebracht, womit dann der Duftstoff in einem Behälter gesammelt werden kann.
Ätherische Öle und ihre Wirkung
Ätherische Öle wirken über ihren Duft und deshalb werden sie auch als Duftöle bezeichnet. Gerne werden die Öle in der Aromatherapie benutzt, die Wissenschaft, die sich die Eigenschaft der ätherischen Öle zunutze macht. In einer Aromatherapie werden die ätherischen Öle zum Beispiel in Form von Ganz- oder Teilbädern, als Kompressen, beim Inhalieren, oder als Massageöl verwendet, um leichte Alltagskrankheiten zu heilen. In dieser Art von Therapie können die Aromen hormonelle, nervliche und auch psychische Reaktionen verursachen. In der Pharmaindustrie werden sie zum Teil auch verwendet – die ätherischen Öle werden in die verschiedensten Arzneimitteln eingesetzt, um beispielsweise durchblutungsfördernd, krampflöslich, keimhemmend oder entzündungswidrig zu wirken.
Was hilft jetzt aber wirklich nach einem stressigen Tag? Ein ätherisches Öl zur Entspannung wäre zum Beispiel Lavendel, da es eine beruhigende Wirkung hat. Lavendelöl ist nicht nur entspannend, sondern auch ausgleichend. Es kann sogar den Blutdruck stabilisieren und wirkt daher gut bei nervösen Unruhezuständen.
Wo kann man jetzt nur dieses Wundermittel für den Alltag finden? Wie wäre es denn mit unserer Handlotion von Stonewall Kitchen? Die Variante Lavender Mint würde Ihnen nicht nur eine kleine Auszeit von dem stressigen Alltag bieten, sondern ist dabei auch noch sanft zur Haut und sorgt für geschmeidige Hände. Die große Auswahl an unterschiedlichen Düften bei Stonewall Kitchen Home Keeping verspricht schon fast, dass auch genau der perfekte Duft für Sie dabei ist.
Für neue Motivation und Lebensfreunde in müden und lustlosen Phasen kann der frische Duft von Grapefruit behilflich sein. Haben Sie beispielsweise nach dem Abendessen keine Lust auf den Abwasch? Ihnen fehlt nach dem Kochen einfach die Motivation, um noch aufzuräumen? Die Variante Grapefruit Thyme könnte Ihnen neuen Schwung geben. Anstatt Ihres normalen Spülmittels, welches Ihnen in den Gedanken schon in der Nase beißt, würde Sie nun ein fruchtig frischer Geruch überraschen. Dank des enthaltenden ätherischem Öl wirkt der Duft belebend und regt zusätzlich noch Ihren Hautstoffwechsel an.
Sind Sie auf den Riecher gekommen?
Falls sie auf der Suche nach noch mehr Duftvarianten neben unseren Stonewall Kitchen Home Keeping Produkten sind, lassen sich ätherische Öle auch bei uns in einigen Kerzen von Stonewall Home, Country Candle sowie Kringle Candle finden.
Wollen Sie sich trotzdem mal selbst daran versuchen, Ihr eigenes ätherisches Öl herzustellen?
In vier einfachen Schritten können Sie Ihr ganz persönliches Duftöl erschaffen, dazu braucht man auch nicht viel, das meiste haben Sie bestimmt schon bei sich zuhause.
Wir brauchen:
- Blüten / Blätter / Pflanze
- Ball Jar
- Duftneutrales Öl (Sonnenblumenöl/ Rapsöl)
- Einen Kaffeefilter oder einen Nussmilchbeutel.
Schritt 1: Die Blüten, Blätter oder Pflanzenteile säubern, welke Stellen falls vorhanden entfernen. Danach in einen Ball Jar geben, bis er gut gefüllt ist.
Schritt 2: Die Pflanzen mit circa 200 ml Öl aufgießen (die Pflanzen sollten vollständig mit Öl bedeckt sein) und das Glas verschließen.
Schritt 3: Das Glas in ein leicht köchelndes Wasserbad stellen und darin für circa 60 Minuten ziehen lassen.
Schritt 4: Die Mischung sanft abkühlen und dann für 2-3 Tage mindestens ruhen lassen, bevor man sie durch den Filter oder den Nussmilchbeutel in ein sauberes Gefäß füllt.
Achtung: Bei dem Ölauszug mit frischen Pflanzenteilen kann sich leicht Schimmel bilden, deshalb die Mischung in der Ruhezeit gut beobachten.
American Heritage wünscht Ihnen eine gute, himmlische Zeit!